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NEWSLETTER 2/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,


welche Erkenntnisse über die DDR bieten private Quellen wie Schmalfilme? Das neues Portal »Die DDR im Schmalfilm« spürt eben dieser Frage nach. Die Alltagsgeschichte untersucht auch ein neues Themenheft zur Geschichte von Paarbeziehungen seit 1945, das Michael Homberg und Christopher Neumaier edierten.

Neue Bücher von ZZF-Mitarbeiter*innen beleuchten zudem die Nachgeschichte des Nationalsozialismus und die Gründungsphase der deutschen Staaten. Große Aufmerksamkeit erreichte Jutta Brauns neue Studie zur Gesundheitspolitik der DDR. Neue Einsichten zur Entstehung der DDR eröffnet eine umfangreiche Quellenedition zur Beziehung der UdSSR zu den beiden deutschen Staaten 1949–1953, die nun kaum mehr zugängliche Dokumente aus Moskauer Archiven präsentiert.

Lesen Sie mehr zu unseren neuen Publikationen, Online-Medien, Interviews, Autor*innenbeiträgen und Veranstaltungen in unserem Newsletter.


Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Frank Bösch 
Direktor

AUS DER FORSCHUNG

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»Die DDR im Schmalfilm« – Forschende analysieren die Filme der Open Memory Box

Welche neuen Perspektiven eröffnen sich, wenn wir private Filmaufnahmen aus der DDR als Quellen heranziehen? Das Portal »DDR im Schmalfilm« ergänzt die Open Memory Box (OMB), die digitalisierte private Aufnahmen von rund 400 Stunden aus der DDR online stellt. Die Essays von Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen liefern nun fachspezifische Kontextualisierungen und Analysen. Themen wie Kleidung und Konsum, Familienfeiern und Tourismus, aber auch Blicke auf die innerdeutsche Grenze erscheinen so in einer neuen alltagsgeschichtlichen Perspektive.
Das neue Portal ist als Teil des BMBF-Verbundprojekts »Das mediale Erbe der DDR« am ZZF entstanden und kann, ebenso wie die Open Memory Box, kostenfrei genutzt werden.

Zum Portal »Die DDR im Schmalfilm«
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Eine neue Website geht der Frage nach: Was ist urbane Authentizität?

Städte sind ständig im Wandel und nur wenige Gebäude und Orte werden als historisch bedeutsam und als bewahrenswert eingeschätzt. Manche werden zu Sehenswürdigkeiten, andere sind umstritten oder werden desinteressiert abgerissen. Doch wer entscheidet darüber, welche Objekte aus welcher Zeit eine Bedeutung für unsere Gegenwart haben? Die neue Webseite des Verbundprojekts »Urban Authenticity« zeigt den wechselhaften Umgang mit der gebauten Umwelt seit den 1970er Jahren auf. 

Das Berliner Humboldt Forum, der Bierpinsel in Steglitz, das Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam, die Altstadt Jüterbog, das Neue Stadtzentrum Cottbus, das Kulturhaus Schwedt – urban-authenticity.eu präsentiert Geschichten von unterschiedlichsten Bauten und urbanen Räumen vor allem in Berlin und Brandenburg. Die Website gibt Antworten auf die Fragen, wie, warum und durch wen manche Bauten als repräsentativ, »authentisch« und erhaltenswert eingestuft werden, während anderen dieses Label vorenthalten blieb, sie dem Verfall preisgegeben oder abgerissen wurden.

Im von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Verbundprojekt »Urban Authenticity« forschen seit Juni 2020 Wissenschaftler*innen von vier Leibniz-Instituten, darunter das ZZF.
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Expert*innen informieren Kinder und Erwachsene im E-Learning-Kurs über die Geschichte der Ukraine 

Bis heute fehlt es nach dem russischen Überfall auf die Ukraine Vielen an Wissen über das angegriffene Land. Das ZZF hat deshalb gemeinsam mit weiteren Leibniz-Instituten, unter Federführung des GWZO, den E-Learning-Kurs »Die Ukraine. Geschichte und Gegenwart eines europäischen Staates« erarbeitet. In zwei einstündigen Selbstlerneinheiten vermittelt der Kurs deutschsprachigen Schüler*innen (ab Klasse 7) sowie Erwachsenen grundlegendes Wissen über die Ukraine, Hintergründe zum Krieg und zu dessen Folgen.

Zum kostenfreien E-Learning Kurs im Online-Portal Copernico

Vier neue Folgen im ZZF-Podcast

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Folge: 23: Die lange Geschichte der »Wende«

Ein Gespräch mit Jens Gieseke, Clemens Villinger, Kerstin Brückweh und Kathrin Zöller über die Ergebnisse ihres Projekts, in dem sie Konsum und Alltag vor, während und nach 1989 erforschten.

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Folge 24: Über Rechte reden

Laura Haßler und Dominik Rigoll sprechen über die verschiedenen Ausprägungen des deutschen Nationalismus nach 1945.




Begleitmaterial zur Folge auf z|o 
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Folge 25: Das mediale Erbe der DDR

Frank Bösch, Sandra Starke und Nikolai Okunew informieren über ihre aktuellen Projekte, die im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts zum medialen Erbe der DDR entstehen.

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Folge 26: Politische Medizin

Jutta Braun stellt ihre neue Studie »Politische Medizin. Das Ministerium für Gesundheitswesen der DDR 1950 bis 1970«  vor.



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Aline Munkewitz schließt erfolgreich ihre Promotion zum »Wandel des Politischen im nationalsozialistischen ›Mecklenburg‹« ab

Am 19.1.2023 wurde Aline Munkwitz an der Universität Rostock erfolgreich promoviert. In ihrer Promotionsschrift untersucht sie mit einem innovativen methodischen Ansatz die Durchsetzung und Konsolidierung der NS-Diktatur auf regionaler Ebene am Beispiel des NS-Gaues Mecklenburg. Ihre Studie trägt dazu bei, unser Verständnis von der Rolle der NS-Gaue zu vertiefen und handelt davon, wie diese die Diktatur in der Region stabilisiert und die deutsche Bevölkerung für den Krieg mobilisiert haben.

Hier erfahren Sie mehr über das Promotionsprojekt

PUBLIKATIONEN

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Jutta Braun

Politische Medizin. Das Ministerium für Gesundheitswesen der DDR 1950 bis 1970

Das Gesundheitswesen zählt zu den Schlüsselbereichen staatlichen Handelns. Jutta Braun untersucht in ihrer neuen Studie Anspruch und Realität der DDR-Gesundheitspolitik am Beispiel des Ministeriums für Gesundheitswesen (1950–1970). Die Biografie des Arztes und Funktionärs Maxim Zetkin wird hierbei ebenso beleuchtet wie der Stellenwert der Medizin im deutsch-deutschen Systemkampf sowie die Auseinandersetzung mit den Medizinverbrechen im Nationalsozialismus.

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Umdeutungen des Islams

Jochen P. Laufer (Hrsg.), Martin Sabrow (Hrsg.), Ole Christian Kröning (Bearb.)

Die UdSSR und die beiden deutschen Staaten 1949–1953. Dokumente aus deutschen und russischen Archiven

Der Band schließt die vierbändige Edition »Die UdSSR und die deutsche Frage« zu Stalins Deutschlandpolitik der Kriegs- und Nachkriegszeit ab. Durch die gemeinsame Edition von Archivdokumenten der UdSSR, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland werden Entscheidungsfindungen und wechselseitige Wahrnehmungen im Beziehungsgeflecht der drei ungleichen Staaten im Kontext des Kalten Krieges nachvollziehbar.

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Rüdiger Hachtmann

Vom Wilhelminismus zur Neuen Staatlichkeit des Nationalsozialismus. Das Reichsarbeitsministerium 1918 bis 1945

In zwei Bänden skizziert Rüdiger Hachtmann in seiner großangelegten Monografie die Stellung des Ministeriums im politischen System Weimars sowie im dynamischen Herrschaftsgefüge der NS-Diktatur. Wie wurden aus insgesamt erfolgreichen Krisenmanagern der Weimarer Republik Hitlers willige Helfer? Im Zentrum stehen außerdem die innere Organisationsstruktur des Ministeriums sowie die Mentalitäten und Handlungsmuster seiner Beamten.

Mehr zum Buch
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Michael Homberg und Christopher Neumaier (Hrsg,) 

Paarbeziehungen in Deutschland nach 1945 (Geschichte und Gesellschaft 48 (2022) 3)

Das von Michael Homberg und Christopher Neumaier herausgegebene Heft »Paarbeziehungen in Deutschland nach 1945« der Zeitschrift Geschichte und Gesellschaft fokussiert sich auf den Wandel des Beziehungslebens zwischen den 1950er und 1990er Jahren in der Bundesrepublik und DDR. Das Heft ist aus einer Tagung am ZZF hervorgegangen.

Mehr zum Heft

Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Achim Saupe, »Deep Historicisation« and Political and Spatio-Temporal »Centrism«: Layers of Time and Belonging in the Reconstructed City Centres of Berlin and Potsdam, in: Susannah Eckerley, Claske Vos (Hrsg.), Diversity of Belonging in Europe. Public Spaces, Contested Places, Cultural Encounters, London 2023, S. 62–82, Open access.
  • Achim Saupe, Testimonies in Historiography and Oral History, in: Sara Jones, Roger Woods (Hrsg.). The Palgrave Handbook on Testimony and Culture, London 2023, S. 65–90.
  • Henrike Voigtländer, Die »Gläserne Decke« der DDR-Industrie: Sex und die Gründe, warum Frauen seltener Chefinnen waren als Männer, in: genderblog.hu, 20.1.2023.
  • Annette Vowinckel, Tote zeigen: Konjunkturen der Gewaltfotografie im 20. und 21. Jahrhundert, in: Jörg Requate/Dirk Schumann/Petra Terhoeven (Hg.), Die (Un)Sichtbarkeit der Gewalt: Medialisierungsdynamiken seit dem späten 19. Jahrhundert, Göttingen 2023, S. 228–248.

Preise

Annalisa Martin

Nikolai Okunews Dissertation wurde mit dem  Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2023 ausgezeichnet

Für seine am ZZF verfasste Dissertation »Red Metal. Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR« erhielt Nikolai Okunew am 30. März 2023 den Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK. In der Laudatio wurde besonders die originelle Methodik und die Quellendichte der als »großartiges Stück Wissenschaft« gelobten Studie betont. Mit dem Preis zeichnet die Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V. (DGPuk) hervorragende Nachwuchsarbeiten in der Kommunikationsgeschichte aus.

Mehr über die prämierte Dissertation erfahren
Mehr über die Preisverleihung erfahren

ZEITGESCHICHTE DIGITAL

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In der »Chronik der Mauer« jetzt mehr zum Checkpoint Charlie und der East Side Gallery erfahren

Anhand von neun ausgewählten historischen Orten und Objekten erzählen die Beiträge ein Stück Berliner Stadtgeschichte des Checkpoint Charlie und der East Side Gallery in Berlins Mitte.

Schwerpunkt Checkpoint Charlie
Schwerpunkt East Side Gallery

zeitgeschichte | online

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Dossier: Spielbergs Welten

Zur Verleihung des Goldenen Ehrenbären an Steven Spielberg auf der 73. Berlinale widmet sich ein neues Dossier seinen Werken – von Jurassic Park bis Amistad.

Zum Dossier
Neue Beiträge im Dossier zum russischen Angriffskrieg:
Zum Ukraine-Dossier
Weitere Neuerscheinungen (Auswahl):

NEU AUF VISUAL HISTORY

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Public Visual History zur Industriekultur

Auf dem Instagram-Kanal von Visual History ist ein Public-Visual-History-Projekt zur Industriekultur in Berlin, Brandenburg und Luxemburg erschienen.
Einen Blog-Beitrag zum Thema hat ZZF-Historiker Hanno Hochmuth verfasst.
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Sozialistischer Bildertausch

Im multimedialen Interview stellt ZZF-Historikerin Annette Vowinckel ihr neues Buchprojekt »Zentralbild, Photo International and the Visual Politics of Late State Socialism« vor.

NEU AUF DOCUPEDIA-ZEITGESCHICHTE

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Oral History

Andrea Althaus und Linde Apel fragen im Artikel danach, welche Entwicklung die Oral History genommen hat und welche internationalen und -disziplinären Einflüsse bedeutsam sind. 

Zum Artikel
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Fürsorgediktatur

In seinem aktualisierten Artikel erörtert Konrad H. Jarausch den von ihm geprägten Neologismus »Fürsorgediktatur«, der den widersprüchlichen Charakter der DDR auf einen präzisen Nenner bringen sollte.  

Zum Artikel
Modell der Nord-Süd-Achse der vom NS-Regime geplanten Welthauptstadt Germania mit dem Triumphbogen und der Großen Halle. Das Gesamtmodell setzt sich aus drei Teilen bzw. Abschnitten zusammen und war Teil der Ausstellung „Mythos ‚Germania‘ und ‚Tempelstadt‘ Nürnberg“ im Nürnberger Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände (7. April 2011 - 23. Oktober 2011). Fotograf:in: KaterBegemot, 2. Mai 2011, Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY 3.0

Geschichte der Zukunft

Autorin Elke Seefried thematisiert, wie sich unser Blick auf das 20. und 21. Jahrhundert ändert, wenn wir diese durch die »Brille« der Zukunft betrachten.  


Zum Artikel

CALL FOR PAPERS

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Unsichere Verhältnisse: »Prekarität« und »Prekarisierung« in der Zeitgeschichte: 18. Potsdamer Doktorand*innenforum zur Zeitgeschichte 

23.–24.11.2023 in Potsdam,
Deadline für Paper: 30.06.2023

Zum Call (deutsch/englisch)

Neue Themenhefte Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 22 (2025)

Abgabetermin für Exposés: 15.5.2023, Abgabetermin für komplette Manuskripte: 15.6. bzw. 15.10.2024.

Zum Call

 

Pop after Communism:
The Transformation of Popular Culture after 1989/90
 

15.–17.11.2023 in Berlin,
Deadline für Paper: 31.05.2023.



Zum Call (deutsch/englisch)

»Monuments, Museums and Institutions: between Memory Activism and Public History«

Special EUROPAST-related issue of Politologija: Articles may be written in English or Lithuanian. Deadline for article submission: 20 August, 2023.

Zum Call

 

VERANSTALTUNGEN

Das Historische Quartett

Workshop

Arbeitskreis für moderne Sozialgeschichte: Globalization and Inequality

11.–12.5.2023 • Beginn: 14:00 Uhr • Potsdam

Organisation: Sebastian Conrad, Michael Goebel (beide FU).

Das Treffen des Arbeitskreises ist dem Zusammenhang von Ungleichheit und Globalisierung gewidmet. Dabei geht es weniger um politische Debatten, als um die historische Tiefe und sehr unterschiedliche Formen von Ungleichheit.

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Das Historische Quartett

Vortrag

Dr. Jens Dobler: You have never seen a dancer like Vodoo. Das unglaubliche Leben des Willi Pape

Mittwoch, 17.5.2023 • Beginn: 18:00 Uhr • Berliner Stadtbibliothek

Jens Dobler referiert mit Willi Pape zu einem Tanzphänomen der 1920er-Jahre.
Diese Veranstaltung ist Teil der Metropolis-Reihe der Zentralen Landesbibliothek Berlin in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).

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Das Historische Quartett

Tagung

Die extreme Rechte in Deutschland und Österreich und ihr Verhältnis zu Europa, den USA und zur Sowjetunion/Russland

16.–17.6.2023 • Universität Salzburg
Veranstalter: Zeithistorischer Arbeitskreis Extreme Rechte, das Projekt »Radikale Rechte« (ZZF/MMZ) und der Fachbereich Geschichte der Paris-Lodron Universität.

Der Workshop thematisiert die komplizierte Dreiecks-Beziehung zwischen der extremen Rechten und den beiden Supermächten von 1945 bis in die unmittelbare Gegenwart.

Das Historische Quartett

Tagung

Geschichte in der digitalen Gegenwart: Geschichtsverständnisse zwischen »Postfaktizität« und neuen Evidenzen

15.–16.6.2023 • Marburg
Jahrestagung des Leibniz-Forschungsverbundes »Wert der Vergangenheit«

Wie ändern Prozesse der Digitalisierung unsere Beziehung zur Vergangenheit? Die Tagung geht dieser Frage nach und bearbeitet sie auf der archivalischen, historiografiegeschichtlichen, aber auch auf der aktuell-epistemologischen Ebene.

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Zeitgeschichte digital

Abschlusstagung

Die Transformation der ostdeutschen Hochschulen in den 1980er/90er Jahren

Freitag, 30.6.2023 • Beginn: 9:00 Uhr • Potsdam
Veranstalter: Frank Bösch (ZZF), Dominik Geppert (Universität Potsdam).

Abschlussveranstaltung des im Mai 2019 begonnenen Kooperationsprojekts »Die Transformation der ostdeutschen Hochschulen in den 1980/90er Jahren: Potsdam in vergleichender Perspektive«.

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Zeitgeschichte digital

Online-Diskussion

Kann man aus der Geschichte lernen?

Freitag, 7.7.2023 • 17:15–18:45 Uhr • Online

Eingangsstatements von: 
Martin Lücke (Berlin), Herfried Münkler (Berlin), Christiane Reinecke (Flensburg)
Teil VIII der Online-Veranstaltungsreihe »Geschichtliche Grundfragen«.

Mehr Informationen

ZZF-Kolloquium

ZZF-Kolloquium im Wintersemester 2022/23

Donnerstag • 10:00 Uhr c.t. • Potsdam und Online
Gäste sind herzlich willkommen und können online via Zoom teilnehmen.

Programm und Zoom-Link für Gäste auf der ZZF-Website.

Weitere Termine

  • 28.8.–1.9. 2023 • Fürstenberg / Havel
    16. Europäische Sommer-Universität Ravensbrück unter dem Titel »Bezeugte Erinnerung: Erzählen. Bewahren. Vermitteln«
    Veranstalter: Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, ZZF Potsdam, Leibniz-Forschungsverbund »Wert der Vergangenheit«, Zentrum für Antisemitismusforschung/TU Berlin
  • 14.–15.9. 2023 • Luzern
    Public History in der Lehre
    Workshop der Universität Luzern und des ZZF

NACHGEHÖRT 

Mitarbeiter*innen des ZZF haben sich an verschiedenen Online-Formaten beteiligt und über ihre Forschungen gesprochen. Hier unsere aktuellen Empfehlungen:
Neu auf YouTube:
Weitere Vorträge und Tagungsmitschnitte finden Sie auf dem YouTube-Kanal des ZZF.

DAS ZZF IN DEN MEDIEN 

Presseschau
Weitere Interviews und Berichte finden Sie im ZZF-Pressespiegel

PERSONALIA

  • Uta Tietz unterstützt für den Zeitraum 20.3.–19.7.2023 das ZZF als Verwaltungsleiterin.
  • Alexia Pooth führt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Abteilung IV seit dem 1.5.2023 das Forschungsprojekt zur Gesellschaftsgeschichte des ostdeutschen Handwerks im Systemumbruch fort.
  • Florian Völker ist seit 1.3.2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Abteilung III. Er bereitet eine internationale Konferenz zur Pop-Geschichte vor.
  • Ein Abschluss-Stipendium des ZZF erhalten ab 1.4.2023 die Doktorand*innen Stefan Seefelder, Tom Koltermann, Lea Frese-Renner sowie die Doktorandin Maren Francke ab 15.4.2023.
  • Ein einmonatiges Zwischenstipendium des ZZF im März/April 2023 erhielt Tom Gütten.
Visting Fellows

Fünf Visiting Fellows forschen derzeit in Abteilung I:
  • José M. Faraldo Jarillo (Universidad Complutense de Madrid/Spanien) ist seit 1.2.2023 für elf Monate zu Gast. Er forscht zu seinem Projekt »Gender and urban popular culture in Spain, East Europe and the USSR at the beginning of the transitions (1975–1982/1989–1995)«. 
  • Michael David-Fox (Georgetown University, Washington, D.C./USA) arbeitet während seines Gastaufenhalts vom 15.2.–30.6.2023 zum einen an seinem Buchmanuskript »Crucibles of Power: Smolensk Under Stalinist and Nazi Rule« weiter. Zum anderen forscht er als Co-Organisator (zus. mit ZZF-Historikerin Juliane Fürst) am internationalen Gemeinschaftsprojekt »Revolutionary Experiences Compared« Russia/USSR and China under Communist Rule« weiter. 
  • Alexandra Kolesnik setzt ihre Forschung zum Projekt »Public History in Russian New Social Media« fort. Aleksandr Rusanov forscht zum Projekt »Heritage discourses in Russia«. Beide Fellows sind vom 1.4.–31.5.2023 zu Gast.
  • Coline Perron (Sciences Po Strasbourg/Frankreich) ist seit dem 1.4.2023 drei Monate zu Gast. Sie forscht zur internationalen Geschichte der DDR am Beispiel der Kunstpolitik und des Austauschs mit afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern (Kuba, Mosambik, Chile und Äthiopien). 
  • Im Bereich »Public History« ist Anne Schillig von der Pädagogischen Hochschule Luzern/Schweiz vom 15.3.–31.7.2023 zu Gast. Sie führt in ihrem Forschungsprojekt drei Fallstudien über sich verändernde Gemeinschaften in Nordamerika, Europa und Asien von den 1980er bis zu den 2020er Jahren durch.
  • Gerben Zaagsma (University of Luxembourg) arbeitet während seines Gastaufenthalts vom 20.4.–14.7.2023 an seinem Buchmanuskript »Exploring the History of Digital History« weiter (Abt. III).
Ebenfalls in Abteilung I forschen zwei PostDoc-Stipendiatinnen:
  • Kseniia Poluektova-Krimer forscht seit 1.1.2023 für zwei Jahre am ZZF im ERC-Projekt »Perestroika from Below«. 
  • Olha Korniienko (Ukrainian Fashion History Digital Archive/Ukraine) setzt vom 1.2.–31.7.2023 ihre Arbeit am Projekt »Ukrainian Soviet Fashion During the Cold War« fort.
Vom Center for Urban History, Lviv/Ukraine forschten in Abt. I zwei Gäste:
  • Sofia Dyak setzte vom 1.2.–31.3.2023 die Forschung an ihrem Projekt zur Rolle des spätsozialistischen und postsozialistischen Erbes im Kontext der russischen Invasion fort. 
  • Natalia Otrishchenko forschte vom 27.2.–26.3.2023 an ihrem Projekt »Urban Planning Expertise and Public Good after 2022« weiter.

AUSSCHREIBUNGEN

  • Wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in (w/m/d) zum 1. Juli 2023 für internationale Forschungskoordination und englischsprachiges Lektorat / Research Fellow for international research coordination and English-language proofreading on or after 1 July 2023 (deadline is May 15).
  • bis zu drei Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (w/m/d) für die neue Abteilung »Globalisierungen in einer geteilten Welt«  / up to three Research Fellows for the new department, Globalisations in a Divided World (deadline is May 15).
  • up to nine Leibniz Fellowships »Value of the Past« for the academic year 2023 (deadline is May 31)


Aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf der Website des Instituts.

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Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) e. V.
Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Redaktion: Dr. Nikolai Okunew • Marion Schlöttke
Am Neuen Markt 1 • 14467 Potsdam
Für Anregungen und Hinweise erreichen Sie die Redaktion unter: pr@zzf-potsdam.de

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des ZZF.

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