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Sehr geehrte Damen und Herren, |
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welche Erkenntnisse über die DDR bieten private Quellen wie Schmalfilme? Das neues Portal »Die DDR im Schmalfilm« spürt eben dieser Frage nach. Die Alltagsgeschichte untersucht auch ein neues Themenheft zur Geschichte von Paarbeziehungen seit 1945, das Michael Homberg und Christopher Neumaier edierten.
Neue Bücher von ZZF-Mitarbeiter*innen beleuchten zudem die Nachgeschichte des Nationalsozialismus und die Gründungsphase der deutschen Staaten. Große Aufmerksamkeit erreichte Jutta Brauns neue Studie zur Gesundheitspolitik der DDR. Neue Einsichten zur Entstehung der DDR eröffnet eine umfangreiche Quellenedition zur Beziehung der UdSSR zu den beiden deutschen Staaten 1949–1953, die nun kaum mehr zugängliche Dokumente aus Moskauer Archiven präsentiert.
Lesen Sie mehr zu unseren neuen Publikationen, Online-Medien, Interviews, Autor*innenbeiträgen und Veranstaltungen in unserem Newsletter.
Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Frank Bösch Direktor
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»Die DDR im Schmalfilm« – Forschende analysieren die Filme der Open Memory Box
Welche neuen Perspektiven eröffnen sich, wenn wir private Filmaufnahmen aus der DDR als Quellen heranziehen? Das Portal »DDR im Schmalfilm« ergänzt die Open Memory Box (OMB), die digitalisierte private Aufnahmen von rund 400 Stunden aus der DDR online stellt. Die Essays von Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen liefern nun fachspezifische Kontextualisierungen und Analysen. Themen wie Kleidung und Konsum, Familienfeiern und Tourismus, aber auch Blicke auf die innerdeutsche Grenze erscheinen so in einer neuen alltagsgeschichtlichen Perspektive.
Das neue Portal ist als Teil des BMBF-Verbundprojekts »Das mediale Erbe der DDR« am ZZF entstanden und kann, ebenso wie die Open Memory Box, kostenfrei genutzt werden. Zum Portal »Die DDR im Schmalfilm« |
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Eine neue Website geht der Frage nach: Was ist urbane Authentizität?
Städte sind ständig im Wandel und nur wenige Gebäude und Orte werden als historisch bedeutsam und als bewahrenswert eingeschätzt. Manche werden zu Sehenswürdigkeiten, andere sind umstritten oder werden desinteressiert abgerissen. Doch wer entscheidet darüber, welche Objekte aus welcher Zeit eine Bedeutung für unsere Gegenwart haben? Die neue Webseite des Verbundprojekts »Urban Authenticity« zeigt den wechselhaften Umgang mit der gebauten Umwelt seit den 1970er Jahren auf. Das Berliner Humboldt Forum, der Bierpinsel in Steglitz, das Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam, die Altstadt Jüterbog, das Neue Stadtzentrum Cottbus, das Kulturhaus Schwedt – urban-authenticity.eu präsentiert Geschichten von unterschiedlichsten Bauten und urbanen Räumen vor allem in Berlin und Brandenburg. Die Website gibt Antworten auf die Fragen, wie, warum und durch wen manche Bauten als repräsentativ, »authentisch« und erhaltenswert eingestuft werden, während anderen dieses Label vorenthalten blieb, sie dem Verfall preisgegeben oder abgerissen wurden. Im von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Verbundprojekt »Urban Authenticity« forschen seit Juni 2020 Wissenschaftler*innen von vier Leibniz-Instituten, darunter das ZZF. |
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Expert*innen informieren Kinder und Erwachsene im E-Learning-Kurs über die Geschichte der Ukraine
Bis heute fehlt es nach dem russischen Überfall auf die Ukraine Vielen an Wissen über das angegriffene Land. Das ZZF hat deshalb gemeinsam mit weiteren Leibniz-Instituten, unter Federführung des GWZO, den E-Learning-Kurs »Die Ukraine. Geschichte und Gegenwart eines europäischen Staates« erarbeitet. In zwei einstündigen Selbstlerneinheiten vermittelt der Kurs deutschsprachigen Schüler*innen (ab Klasse 7) sowie Erwachsenen grundlegendes Wissen über die Ukraine, Hintergründe zum Krieg und zu dessen Folgen.
Zum kostenfreien E-Learning Kurs im Online-Portal Copernico
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Vier neue Folgen im ZZF-Podcast
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Folge: 23: Die lange Geschichte der »Wende«
Ein Gespräch mit Jens Gieseke, Clemens Villinger, Kerstin Brückweh und Kathrin Zöller über die Ergebnisse ihres Projekts, in dem sie Konsum und Alltag vor, während und nach 1989 erforschten. Zur Podcast-Folge
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Folge 24: Über Rechte reden
Laura Haßler und Dominik Rigoll sprechen über die verschiedenen Ausprägungen des deutschen Nationalismus nach 1945. Begleitmaterial zur Folge auf z|o Zur Podcast-Folge
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Folge 25: Das mediale Erbe der DDR
Frank Bösch, Sandra Starke und Nikolai Okunew informieren über ihre aktuellen Projekte, die im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts zum medialen Erbe der DDR entstehen. Zur Podcast-Folge
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Folge 26: Politische Medizin
Jutta Braun stellt ihre neue Studie »Politische Medizin. Das Ministerium für Gesundheitswesen der DDR 1950 bis 1970« vor. Zur Podcast-Folge
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Aline Munkewitz schließt erfolgreich ihre Promotion zum »Wandel des Politischen im nationalsozialistischen ›Mecklenburg‹« ab
Am 19.1.2023 wurde Aline Munkwitz an der Universität Rostock erfolgreich promoviert. In ihrer Promotionsschrift untersucht sie mit einem innovativen methodischen Ansatz die Durchsetzung und Konsolidierung der NS-Diktatur auf regionaler Ebene am Beispiel des NS-Gaues Mecklenburg. Ihre Studie trägt dazu bei, unser Verständnis von der Rolle der NS-Gaue zu vertiefen und handelt davon, wie diese die Diktatur in der Region stabilisiert und die deutsche Bevölkerung für den Krieg mobilisiert haben. Hier erfahren Sie mehr über das Promotionsprojekt
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Jutta Braun
Politische Medizin. Das Ministerium für Gesundheitswesen der DDR 1950 bis 1970 Das Gesundheitswesen zählt zu den Schlüsselbereichen staatlichen Handelns. Jutta Braun untersucht in ihrer neuen Studie Anspruch und Realität der DDR-Gesundheitspolitik am Beispiel des Ministeriums für Gesundheitswesen (1950–1970). Die Biografie des Arztes und Funktionärs Maxim Zetkin wird hierbei ebenso beleuchtet wie der Stellenwert der Medizin im deutsch-deutschen Systemkampf sowie die Auseinandersetzung mit den Medizinverbrechen im Nationalsozialismus.
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Jochen P. Laufer (Hrsg.), Martin Sabrow (Hrsg.), Ole Christian Kröning (Bearb.)
Die UdSSR und die beiden deutschen Staaten 1949–1953. Dokumente aus deutschen und russischen Archiven Der Band schließt die vierbändige Edition »Die UdSSR und die deutsche Frage« zu Stalins Deutschlandpolitik der Kriegs- und Nachkriegszeit ab. Durch die gemeinsame Edition von Archivdokumenten der UdSSR, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland werden Entscheidungsfindungen und wechselseitige Wahrnehmungen im Beziehungsgeflecht der drei ungleichen Staaten im Kontext des Kalten Krieges nachvollziehbar.
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Rüdiger Hachtmann
Vom Wilhelminismus zur Neuen Staatlichkeit des Nationalsozialismus. Das Reichsarbeitsministerium 1918 bis 1945 In zwei Bänden skizziert Rüdiger Hachtmann in seiner großangelegten Monografie die Stellung des Ministeriums im politischen System Weimars sowie im dynamischen Herrschaftsgefüge der NS-Diktatur. Wie wurden aus insgesamt erfolgreichen Krisenmanagern der Weimarer Republik Hitlers willige Helfer? Im Zentrum stehen außerdem die innere Organisationsstruktur des Ministeriums sowie die Mentalitäten und Handlungsmuster seiner Beamten.
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Michael Homberg und Christopher Neumaier (Hrsg,)
Paarbeziehungen in Deutschland nach 1945 (Geschichte und Gesellschaft 48 (2022) 3)
Das von Michael Homberg und Christopher Neumaier herausgegebene Heft »Paarbeziehungen in Deutschland nach 1945« der Zeitschrift Geschichte und Gesellschaft fokussiert sich auf den Wandel des Beziehungslebens zwischen den 1950er und 1990er Jahren in der Bundesrepublik und DDR. Das Heft ist aus einer Tagung am ZZF hervorgegangen. Mehr zum Heft
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Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)
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- Achim Saupe, »Deep Historicisation« and Political and Spatio-Temporal »Centrism«: Layers of Time and Belonging in the Reconstructed City Centres of Berlin and Potsdam, in: Susannah Eckerley, Claske Vos (Hrsg.), Diversity of Belonging in Europe. Public Spaces, Contested Places, Cultural Encounters, London 2023, S. 62–82, Open access.
- Achim Saupe, Testimonies in Historiography and Oral History, in: Sara Jones, Roger Woods (Hrsg.). The Palgrave Handbook on Testimony and Culture, London 2023, S. 65–90.
- Henrike Voigtländer, Die »Gläserne Decke« der DDR-Industrie: Sex und die Gründe, warum Frauen seltener Chefinnen waren als Männer, in: genderblog.hu, 20.1.2023.
- Annette Vowinckel, Tote zeigen: Konjunkturen der Gewaltfotografie im 20. und 21. Jahrhundert, in: Jörg Requate/Dirk Schumann/Petra Terhoeven (Hg.), Die (Un)Sichtbarkeit der Gewalt: Medialisierungsdynamiken seit dem späten 19. Jahrhundert, Göttingen 2023, S. 228–248.
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Nikolai Okunews Dissertation wurde mit dem Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte 2023 ausgezeichnet Für seine am ZZF verfasste Dissertation »Red Metal. Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR« erhielt Nikolai Okunew am 30. März 2023 den Zukunftspreis Kommunikationsgeschichte der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK. In der Laudatio wurde besonders die originelle Methodik und die Quellendichte der als »großartiges Stück Wissenschaft« gelobten Studie betont. Mit dem Preis zeichnet die Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V. (DGPuk) hervorragende Nachwuchsarbeiten in der Kommunikationsgeschichte aus. Mehr über die prämierte Dissertation erfahrenMehr über die Preisverleihung erfahren |
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In der »Chronik der Mauer« jetzt mehr zum Checkpoint Charlie und der East Side Gallery erfahren
Anhand von neun ausgewählten historischen Orten und Objekten erzählen die Beiträge ein Stück Berliner Stadtgeschichte des Checkpoint Charlie und der East Side Gallery in Berlins Mitte. Schwerpunkt Checkpoint CharlieSchwerpunkt East Side Gallery |
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Dossier: Spielbergs Welten
Zur Verleihung des Goldenen Ehrenbären an Steven Spielberg auf der 73. Berlinale widmet sich ein neues Dossier seinen Werken – von Jurassic Park bis Amistad. Zum Dossier
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Weitere Neuerscheinungen (Auswahl):
- Offener Brief: Professor*innen gegen Machtmissbrauch an Universitäten
- Laura Haßler und Dominik Rigoll, Über Rechte reden. Der deutsche Nationalismus nach 1945. Ein Podcast, April 2023.
- Geschichtliche Grundbegriffe Teil VI: Wie bestimmt die Distanz zum Untersuchungsgegenstand den Forschungsprozess? Eingangsstatements von: Benno Gammerl, Christoph Kalter und Lyndal Roper, April 2023.
- Christoph Classen, Eine schrecklich nette Familie. The Americans als Beziehungsdrama im Kalten Krieg, März 2023.
- Arpine Maniero und Annette Schuhmann, Der vergessene Krieg . Der Konflikt um Bergkarabach zwischen Armenien und Aserbaidschan, März 2023.
- Teo T.C. Schlögl, Under Construction. Begriffe zu Trans* im deutschsprachigen Raum, März 2023.
- Franziska Davies und Svea Hammerle, »Es ist wichtig, dass sich Wissenschaftler*innen am öffentlichen Diskurs beteiligen«. Ein Gespräch mit Franziska Davies, März 2023.
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Public Visual History zur Industriekultur |
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Sozialistischer Bildertausch
Im multimedialen Interview stellt ZZF-Historikerin Annette Vowinckel ihr neues Buchprojekt »Zentralbild, Photo International and the Visual Politics of Late State Socialism« vor. |
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NEU AUF DOCUPEDIA-ZEITGESCHICHTE
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Oral History
Andrea Althaus und Linde Apel fragen im Artikel danach, welche Entwicklung die Oral History genommen hat und welche internationalen und -disziplinären Einflüsse bedeutsam sind. Zum Artikel
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Fürsorgediktatur In seinem aktualisierten Artikel erörtert Konrad H. Jarausch den von ihm geprägten Neologismus »Fürsorgediktatur«, der den widersprüchlichen Charakter der DDR auf einen präzisen Nenner bringen sollte. Zum Artikel |
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Geschichte der Zukunft Autorin Elke Seefried thematisiert, wie sich unser Blick auf das 20. und 21. Jahrhundert ändert, wenn wir diese durch die »Brille« der Zukunft betrachten. Zum Artikel |
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Unsichere Verhältnisse: »Prekarität« und »Prekarisierung« in der Zeitgeschichte: 18. Potsdamer Doktorand*innenforum zur Zeitgeschichte
23.–24.11.2023 in Potsdam, Deadline für Paper: 30.06.2023
Zum Call (deutsch/englisch)
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Neue Themenhefte Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 22 (2025)
Abgabetermin für Exposés: 15.5.2023, Abgabetermin für komplette Manuskripte: 15.6. bzw. 15.10.2024. Zum Call
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Pop after Communism: The Transformation of Popular Culture after 1989/90
15.–17.11.2023 in Berlin, Deadline für Paper: 31.05.2023.
Zum Call (deutsch/englisch)
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»Monuments, Museums and Institutions: between Memory Activism and Public History«
Special EUROPAST-related issue of Politologija: Articles may be written in English or Lithuanian. Deadline for article submission: 20 August, 2023. Zum Call
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Workshop
Arbeitskreis für moderne Sozialgeschichte: Globalization and Inequality
11.–12.5.2023 • Beginn: 14:00 Uhr • Potsdam
Organisation: Sebastian Conrad, Michael Goebel (beide FU). Das Treffen des Arbeitskreises ist dem Zusammenhang von Ungleichheit und Globalisierung gewidmet. Dabei geht es weniger um politische Debatten, als um die historische Tiefe und sehr unterschiedliche Formen von Ungleichheit. Mehr Informationen |
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Vortrag
Dr. Jens Dobler: You have never seen a dancer like Vodoo. Das unglaubliche Leben des Willi Pape
Mittwoch, 17.5.2023 • Beginn: 18:00 Uhr • Berliner Stadtbibliothek
Jens Dobler referiert mit Willi Pape zu einem Tanzphänomen der 1920er-Jahre. |
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Diese Veranstaltung ist Teil der Metropolis-Reihe der Zentralen Landesbibliothek Berlin in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF). Mehr Informationen
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Tagung
Die extreme Rechte in Deutschland und Österreich und ihr Verhältnis zu Europa, den USA und zur Sowjetunion/Russland
16.–17.6.2023 • Universität Salzburg Veranstalter: Zeithistorischer Arbeitskreis Extreme Rechte, das Projekt »Radikale Rechte« (ZZF/MMZ) und der Fachbereich Geschichte der Paris-Lodron Universität.
Der Workshop thematisiert die komplizierte Dreiecks-Beziehung zwischen der extremen Rechten und den beiden Supermächten von 1945 bis in die unmittelbare Gegenwart.
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Tagung
Geschichte in der digitalen Gegenwart: Geschichtsverständnisse zwischen »Postfaktizität« und neuen Evidenzen
15.–16.6.2023 • Marburg Jahrestagung des Leibniz-Forschungsverbundes »Wert der Vergangenheit« Wie ändern Prozesse der Digitalisierung unsere Beziehung zur Vergangenheit? Die Tagung geht dieser Frage nach und bearbeitet sie auf der archivalischen, historiografiegeschichtlichen, aber auch auf der aktuell-epistemologischen Ebene. Mehr Informationen |
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Online-Diskussion
Kann man aus der Geschichte lernen? Freitag, 7.7.2023 • 17:15–18:45 Uhr • Online
Eingangsstatements von: Martin Lücke (Berlin), Herfried Münkler (Berlin), Christiane Reinecke (Flensburg) Teil VIII der Online-Veranstaltungsreihe »Geschichtliche Grundfragen«.
Mehr Informationen |
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ZZF-Kolloquium im Wintersemester 2022/23
Donnerstag • 10:00 Uhr c.t. • Potsdam und Online Gäste sind herzlich willkommen und können online via Zoom teilnehmen.
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- 28.8.–1.9. 2023 • Fürstenberg / Havel
16. Europäische Sommer-Universität Ravensbrück unter dem Titel »Bezeugte Erinnerung: Erzählen. Bewahren. Vermitteln« Veranstalter: Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, ZZF Potsdam, Leibniz-Forschungsverbund »Wert der Vergangenheit«, Zentrum für Antisemitismusforschung/TU Berlin
- 14.–15.9. 2023 • Luzern
Public History in der Lehre Workshop der Universität Luzern und des ZZF
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Mitarbeiter*innen des ZZF haben sich an verschiedenen Online-Formaten beteiligt und über ihre Forschungen gesprochen. Hier unsere aktuellen Empfehlungen:
Neu auf YouTube:
Weitere Vorträge und Tagungsmitschnitte finden Sie auf dem YouTube-Kanal des ZZF. |
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- »1979 – Als die Religion der Politik das Fürchten lehrte«, TV-Interview mit Frank Bösch zur Rolle der Religion bei Protesten in Iran und zum Begriff der Zeitenwende, SRF Kultur, 15.1.2023.
- »Die braune Vergangenheit des ZDF-Gründungsintendanten«, Interview mit Martin Sabrow über die geschönte Biografie des Karl Holzamer, Deutschlandfunk Kultur, 15.2.2023.
- »Ich verwende den Begriff anders als Scholz«, Interview mit Frank Bösch, ZEIT ONLINE, 2.3.2023.
- »Stalins Erbe, Putins Herrschaft. Zynismus, Skrupellosigkeit, Gewalt«, Gastbeitrag von Jan C. Behrends zu Stalins Vermächtnis in Russland, Europa und in der Welt, SPIEGEL+, 5.3.2023.
- »Die Geschichte der »gewerbsmäßigen Unzucht«, Reportage über die Ergebnisse der Dissertation von Annalisa Martin über Sexarbeit in Deutschland, leibniz | Magazin der Leibniz-Gemeinschaft, 13.3.2023
- Interview mit Jutta Braun über »Kunst und Kultur nach dem Nationalsozialismus«, Deutschlandfunk, 13.3.2023.
- »Grundstein für die moderne Demokratie wurde 1848 gelegt«, Interview mit Rüdiger Hachtmann über die Revolution 1848 in Berlin, Berliner Morgenpost, 17.3.2023.
- »Politik im Sport - Die olympische Geschichte der DDR«, Interview mit Jutta Braun zur Politisierung der Spiele im Kalten Krieg, MDR.de, 18.3.2023.
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- »Nicht Kommunismus, sondern Kommunismen«, Beitrag zur u. a. von Dominik Rigoll organisierten 5. Hermann-Weber-Konferenz, nd-aktuell.de, 20.3.2023.
- »Original gefälscht« über die neue Website »urban-authenticity.eu«, nd-aktuell.de, 23.3.2023.
- »Mit Geheimkurier von West- nach Ost-Berlin«, Autorinnnen-Beitrag von Jutta Braun über die Gesundheitspolitik der DDR, Der Tagesspiegel, 27.3.2023.
- »Fake-Fotos wie das vom Papst: Wir brauchen in Zeiten der KI mehr Misstrauen«, Autorenbeitrag von Robert Mueller-Stahl über die Zukunft der echten Fotografie, Berliner Zeitung, 4.4.2023.
- »Zäsur und Zeitenwende: Der Umbruch von 2022«, Autorenbeitrag von Martin Sabrow, Der Tagesspiegel, 23.4.2023.
- »Medwedew will zeigen, dass er käuflich ist«, Interview mit Juliane Fürst über den russischen Ex-Präsidenten Dmitri Medwedew, ntv.de, 26.4.2023.
- »Gibt es gute Russen?«, Autorinnenbeitrag von Juliane Fürst über russische Oppositionelle gegen Putin, Zeit Online, 27.4.2023.
- »Putins persönliche Diktatur«, Autorenbeitrag von Jan Claas Behrends, FAZ+, 2.5.2023.
- »Transnationale Wahlkampfbühne«, Autorinnenbeitrag von Elisabeth Kimmerle zum türkischen Wahlkampf, taz, 3.5.2023.
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- Uta Tietz unterstützt für den Zeitraum 20.3.–19.7.2023 das ZZF als Verwaltungsleiterin.
- Alexia Pooth führt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Abteilung IV seit dem 1.5.2023 das Forschungsprojekt zur Gesellschaftsgeschichte des ostdeutschen Handwerks im Systemumbruch fort.
- Florian Völker ist seit 1.3.2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Abteilung III. Er bereitet eine internationale Konferenz zur Pop-Geschichte vor.
- Ein Abschluss-Stipendium des ZZF erhalten ab 1.4.2023 die Doktorand*innen Stefan Seefelder, Tom Koltermann, Lea Frese-Renner sowie die Doktorandin Maren Francke ab 15.4.2023.
- Ein einmonatiges Zwischenstipendium des ZZF im März/April 2023 erhielt Tom Gütten.
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Visting Fellows
Fünf Visiting Fellows forschen derzeit in Abteilung I:
- José M. Faraldo Jarillo (Universidad Complutense de Madrid/Spanien) ist seit 1.2.2023 für elf Monate zu Gast. Er forscht zu seinem Projekt »Gender and urban popular culture in Spain, East Europe and the USSR at the beginning of the transitions (1975–1982/1989–1995)«.
- Michael David-Fox (Georgetown University, Washington, D.C./USA) arbeitet während seines Gastaufenhalts vom 15.2.–30.6.2023 zum einen an seinem Buchmanuskript »Crucibles of Power: Smolensk Under Stalinist and Nazi Rule« weiter. Zum anderen forscht er als Co-Organisator (zus. mit ZZF-Historikerin Juliane Fürst) am internationalen Gemeinschaftsprojekt »Revolutionary Experiences Compared« Russia/USSR and China under Communist Rule« weiter.
- Alexandra Kolesnik setzt ihre Forschung zum Projekt »Public History in Russian New Social Media« fort. Aleksandr Rusanov forscht zum Projekt »Heritage discourses in Russia«. Beide Fellows sind vom 1.4.–31.5.2023 zu Gast.
- Coline Perron (Sciences Po Strasbourg/Frankreich) ist seit dem 1.4.2023 drei Monate zu Gast. Sie forscht zur internationalen Geschichte der DDR am Beispiel der Kunstpolitik und des Austauschs mit afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern (Kuba, Mosambik, Chile und Äthiopien).
- Im Bereich »Public History« ist Anne Schillig von der Pädagogischen Hochschule Luzern/Schweiz vom 15.3.–31.7.2023 zu Gast. Sie führt in ihrem Forschungsprojekt drei Fallstudien über sich verändernde Gemeinschaften in Nordamerika, Europa und Asien von den 1980er bis zu den 2020er Jahren durch.
- Gerben Zaagsma (University of Luxembourg) arbeitet während seines Gastaufenthalts vom 20.4.–14.7.2023 an seinem Buchmanuskript »Exploring the History of Digital History« weiter (Abt. III).
Ebenfalls in Abteilung I forschen zwei PostDoc-Stipendiatinnen:
- Kseniia Poluektova-Krimer forscht seit 1.1.2023 für zwei Jahre am ZZF im ERC-Projekt »Perestroika from Below«.
- Olha Korniienko (Ukrainian Fashion History Digital Archive/Ukraine) setzt vom 1.2.–31.7.2023 ihre Arbeit am Projekt »Ukrainian Soviet Fashion During the Cold War« fort.
Vom Center for Urban History, Lviv/Ukraine forschten in Abt. I zwei Gäste:
- Sofia Dyak setzte vom 1.2.–31.3.2023 die Forschung an ihrem Projekt zur Rolle des spätsozialistischen und postsozialistischen Erbes im Kontext der russischen Invasion fort.
- Natalia Otrishchenko forschte vom 27.2.–26.3.2023 an ihrem Projekt »Urban Planning Expertise and Public Good after 2022« weiter.
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- Wissenschaftliche/r Mitarbeiter*in (w/m/d) zum 1. Juli 2023 für internationale Forschungskoordination und englischsprachiges Lektorat / Research Fellow for international research coordination and English-language proofreading on or after 1 July 2023 (deadline is May 15).
- bis zu drei Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (w/m/d) für die neue Abteilung »Globalisierungen in einer geteilten Welt« / up to three Research Fellows for the new department, Globalisations in a Divided World (deadline is May 15).
- up to nine Leibniz Fellowships »Value of the Past« for the academic year 2023 (deadline is May 31)
Aktuelle Ausschreibungen finden Sie auf der Website des Instituts.
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Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) e. V. Bereich Öffentlichkeitsarbeit Redaktion: Dr. Nikolai Okunew • Marion Schlöttke Am Neuen Markt 1 • 14467 Potsdam Für Anregungen und Hinweise erreichen Sie die Redaktion unter: pr@zzf-potsdam.de
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des ZZF.
Wenn nicht anders gekennzeichnet, stammen die Fotos von Mitarbeiter*innen des ZZF sowie von Pixabay und Pexels. Der Nachdruck oder die Übernahme von Fotos ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Alle Rechte vorbehalten.
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